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Strahlend blauer Himmel und 18°C. Nein, wir sind noch nicht im Mai angekommen. Letztes Wochenende hat uns die Saharaluft allerdings ein traumhaftes Wochenende beschert und das mussten wir nutzen. Da wir davon ausgegangen waren, dass die halbe Menschheit in den Wäldern oder an den umliegenden Sehenswürdigkeiten unterwegs ist (und immerhin herrscht noch die Pandemie), haben wir uns entschieden, unseren Camper weiter auszubauen – dieses Mal sogar live. Schließlich sollen dieses Jahr noch zwei Touren gefahren werden.

Wie ist der Plan?

Über die Wintermonate sind bei uns einige Neuanschaffungen angefallen. Unter anderem sind wir jetzt stolze Besitzer eines Dachträgers für unserem VW T4. Diesen möchten wir für unsere Solaranlage und eventuell für eine Dachbox nutzen. So weit zumindest die Theorie für zwei Hobbyhandwerker wie uns.

Schritt 1 – Der Dachträger

Die Montage des Dachträger verlief ohne große Probleme. Nur durch die Montageanleitung blickten wir nicht sofort durch. Da der Träger völlig ohne Bohren an der Dachkante des Bullis befestigt und auf Spannung angebracht werden konnte, war diese Ausfertigung für uns die beste Lösung. So lassen sich laut Zulassung 50 kg Gepäck auf dem Dach verstauen und zeitgleich bekommt er mehr den Look eines Reisemobils.

Was darf’s oben drauf sein?
Ebenfalls angeschafft haben wir uns eine Solaranlage mit 2 Modulen zu je 100 W als Komplettset für Wohnmobile. Eher gesagt, hat der Weihnachtsmann uns diese angeschafft. Das Set wollten  wir auf dem Dach montieren. Zusätzlich war unsere Überlegung, ob wir ein Modul „mobil“ lassen (mit Kabelverlängerung zum entfernteren Hinlegen), sodass unser Bulli nicht immer in der direkten Sonne stehen muss um Strom zu produzieren
„Ich habe da noch was“

Zu aller Überraschung konnten wir noch einen „Hallenfund“ verzeichnen. Unsere Bekannte, die zeitgleich auch unsere Stellplatzvermieterin ist, hatte in ihrer Halle noch eine ungenutzte Dachbox gefunden und uns zum ausprobieren dagelassen. Was für ein Zufall. Also drauf aufs Dach und mal „anprobieren“. Das Ergebnis gefiel uns ganz gut. 

Nach gut 3 Stunden Arbeit in praller Sonne war es uns dann letztendlich zu warm, sodass wir dann unsere Sachen zusammenpackten und Feierabend gemacht haben. Die nächsten Schritte werden noch interessant: Dachträger passen für das Solarmodul sowie die Dachbox ausrichten und anschließend die Verkabelung der Solaranlage vornehmen. Aber davon berichten wir beim nächsten Mal.

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